wöchentliche Impulse für den alltag


Achtsamkeits-Übung KW 40 / 2024

 

Themen des Hals-Chakras

 

Position: Kehlkopfbereich

 

Stärke: sich selbst ausdrücken und anderen mitteilen, Kommunikation, Wortbewusstsein, Inspiration, Unabhängigkeit, Wahrheit, Lern- & Konzentrationsfähigkeit

 

Blockade: Schüchternheit, Mangel an Ausdrucks-möglichkeiten, Sprachstörungen, aber auch: Geschwätzigkeit, Ruhmsucht, Intoleranz

 

Impulse für diese Woche:

 

-        Die Themen des Halschakras sind die Basis für das Ausdrücken und Leben unserer inneren Wahrheit, sowie des eigenen Wesens.

 

-        Ich lade dich diese Woche ein, zu reflektieren, wie wahrhaftig du in deiner Kommunikation bist? Wie sehr drückst du deine Wahrheit durch Wort und Handeln aus? Sagst du, was du denkst – oder hältst du dich oft zurück?

 

-        Plapperst du manchmal einfach drauf los?

 

-        Fallen dir manchmal nicht die passenden Wörter oder Formulierungen ein?

 

-        Drückst du dein inneres Wesen in irgendeiner Form aus? (Wort, Bild, Tanz, Handarbeit, Musik..)

 

-        wenn du dein Halschakra stärken möchtest, kannst du:

 

o   singen, summen, brummen, tönen…

 

o   die Farbe hellblau oder türkis (was dich mehr anspricht) vermehrt in dein Leben bringen – bspw. ein hellblaues Halstuch tragen, oder einen hellblauen Stein als Halskette (bspw. Chalcedon)

 

o   bewusst den blauen Himmel betrachten

 

o   Urlaub am Meer

 

o   übe deine sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten, lerne eine neue Sprache, Rhetorikkurs, Gesangsunterricht, Stimmbildungsübungen, schreib Tagebuch

 

o   ätherische Öle wie: Pfefferminze, Eukalyptus, Kampfer

 

o   Pflanzen wie: Pfefferminze, Salbei, Huflattich

 

o   Wir alle wünschen uns doch, in einer ehrlichen, wahrhaftigen Welt zu leben, in der man weiß, woran man ist. Dazu kann jeder beitragen! Darum: Sage deine Wahrheit!

 

-        Was fällt dir noch zu den Themen des Halschakras ein?


Achtsamkeits-Übung KW 39 / 2024

 

Frage an Dich:

 

Wenn du deinem jüngeren Ich nur einen Satz mit

 

auf den Weg geben könntest …

 

 welcher wäre das?


Achtsamkeits-Übung KW 38 / 2024

 

Unbeschwertheit

 

Als ich begonnen habe, mich mit diesem Wort näher auseinanderzusetzen (= auch ein sehr interessantes Wort: aus und ein; ander(s); setzen – aus-setzen / ein-setzen / anders-setzen…. da wird klar, dass eine Auseinander-Setzung definitiv kein Streit ist, sondern etwas viel tiefgründigeres, in dem etwas aus verschiedenen Richtungen betrachtet und beleuchtet wird!) wurde ich immer begeisterter (= vom Geist des Wortes erfüllt)!

 

Schauen wir uns nun genauer an, was alles drin steckt:

 

-        Beschweren: hat zwei Bedeutungen: meckern und als zweites: mit Gewicht aufladen / be-schweren

 

-        Schwere

 

-        Wert

 

-        die Vorsilbe „Un-„  negiert das ganze, sagt uns also, dass wir das alles bleiben lassen

 

Das reicht eigentlich schon als Impuls für diese Woche. Nichts desto trotz noch ein paar Ideen von mir:

 

Impulse für diese Woche:

 

-        Ich lade dich ein, dich zu reflektieren wann und wo, bei welchen Gelegenheiten du „meckerst“ – und sei es nur in Gedanken. Gibt es einen gemeinsamen Nenner, was dich zum meckern bringt? Kannst du diese Situationen vermeiden / anders gestalten / anders bewerten?

 

-        Auf was lädst du unnötiges Gewicht auf? Kann dies nicht anders gehen?

 

-        Das Thema Schwere hatten wir schon in der KW 14 beim Thema „Leichtigkeit“ – schaue hier gerne nochmals nach. Was bringt dir Schwere? Wo machst du es dir selbst (unnötig) schwer?

 

-        Den „Wert“ bzw. die „Bewertung“ hatten wir in der KW 33 – schau gerne nochmals hier nach. Impuls: wenn du wüsstest, dass heute dein letzter Tag auf Erden ist – welchen Wert gibst du einer Sache  / Situation dann?

 

 

Nun lade ich dich ein, die Unbeschwertheit mit vollen Händen in dein Leben zu holen!!! Erlaube es dir! Lass es zu! Du hast es verdient! Und das Leben macht dann so viel mehr Spaß!


Achtsamkeits-Übung KW 37 / 2024

 

Die Zirbeldrüse

 

Sie ist vermutlich die wichtigste Drüse in unserem Körper. Nicht nur für unzählige Körperfunktionen ist sie extrem wichtig, sondern auch für unsere Bewusstseinserweiterung! Eine Erleuchtung ohne funktionierende Zirbeldrüse ist nicht möglich. Sie ist unsere Verbindung zu unserem höheren Selbst. Sie öffnet die Tür zu unserer Inspiration, zu unseren Hellsinnen und Fähigkeiten wie bspw. Telepathie. Vieles, was wir heutzutage zu uns nehmen sorgt dafür, dass die Zirbeldrüse verkalkt und somit ihre Funktion verliert.                                     

 

Impulse für diese Woche:

 

-        Beschäftige dich ausführlich mit der Zirbeldrüse

 

-        meide, was die Zirbeldrüse degeneriert

 

-        fördere, was der Zirbeldrüse gut tut


Achtsamkeits-Übung KW 36 / 2024

 

Ge-wohn-heit

 

Da steckt das Wort „Wohnen“ drin. Man könnte also sagen, wir wohnen in unseren Gewohnheiten. Wohnen tun wir i.d.R. da, wo wir uns wohlfühlen, wo wir uns sicher und geborgen fühlen.

 

Def. im Duden: durch häufige und stete Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung, Haltung, Eigenheit; etwas oft nur noch mechanisch oder unbewusst Ausgeführtes.

 

Def. aus Wikipedia: Eine unter gleichartigen Bedingungen entwickelte Reaktionsweise, die durch Wiederholung stereotypisiert wurde und bei gleich-artigen Situationsbedingungen wie automatisch nach demselben Reaktionsschema ausgeführt wird, wenn sie nicht bewusst vermieden oder unterdrückt wird. Es gibt Gewohnheiten des Fühlens, Denkens und Verhaltens. (…) Gewohnheitsbildung hat eine Entlastungsfunktion (…) Stark ausgeprägte oder starre Denk- und Verhaltensgewohnheiten können für die Kreativität abträglich sein (…) …gewohnheitsmäßiges Reagieren fordert wegen seines reflexartigen Ablaufs wenig Aufmerksamkeit. (…) Eine neue und positive Gewohnheit zu entwickeln ist möglich trotz alten Gewohnheiten, Bequemlichkeiten und Frustration. (…)

 

 

Impulse für diese Woche:

 

-        Beobachte dich bzw. reflektiere dich über mehrere Tage genau: wo und wann im Alltag machst, handelst, denkst du gewohnheitsgemäß? Schreibe es gerne auf.

 

-        Welche Gewohnheiten sind für dich positiv, welche sind eher negativ / belastend?

 

-        Verändere ein, zwei kleine Gewohnheiten ganz bewusst – bspw. nehme einen anderen Weg zur Arbeit, verändere die Reihenfolge deiner Morgentoilette… und spüre, was das mit dir macht.

 

-        Wenn es eine Gewohnheit gibt, die dir definitiv nicht gut tut, öffne dich zunächst der Möglichkeit, dass du es schaffst, sie zu verändern. Dann entschließe dich dazu, es zu tun. Und dann gehe es Schritt für Schritt an! Lass dich nicht von „Rückschlägen“ entmutigen, sondern handhabe es nach dem Spruch „aufstehen, Krone richten, weiter gehen“! Lass dir Zeit für die Veränderung, setz dich nicht unter Druck. Beginne evtl. zunächst mit kleinen Veränderungen innerhalb deiner Gewohnheit. Nach und nach kannst du dann auch die „großen Brocken“ verändern.

 

-        Um eine Gewohnheit zu verändern, bzw. um sich erst mal darüber bewusst zu werden, bedarf es einer hohen Achtsamkeit und Präsenz. Hierfür lade ich dich ein, dich nochmals mit diesem Thema zu beschäftigen – siehe Wochenimpuls KW 1.

 

-        Gutes Gelingen!


Achtsamkeits-Übung KW 35 / 2024

 

Gedanken-Hygiene

 

Def. Hygiene: altgriech. Gesundheit; der Gesundheit dienend

 

Was ist ein Gedanke?

 

Ein Gedanke ist nichts anderes als Energie!

 

Vielleicht kennst du den Energieerhaltungssatz, der besagt, dass Energie nie verloren geht! Sie wandelt evtl. ihre Art (bspw. Bewegung in Wärme) und kann an einen anderen Ort transportiert werden, aber sie geht nie verloren.

 

Warum schreibe ich das?

 

Weil deine Gedanken unglaublich mächtig sind!

 

Wenn du etwas denkst, fließt Energie von dir zu dem, was du denkst und wird dadurch „aufgeladen“, stärker. Wir nähren mit unseren Gedanken das, was wir denken. Wenn wir also denken „ich will keinen Krieg!“ dann nähren wir den Krieg, weil der Fokus auf dem Krieg ist. Besser wäre bspw. „ich lebe in Frieden“ – dann wird Frieden gestärkt und genährt.

 

Und genau deshalb ist es immens wichtig, darauf zu achten, was wir den lieben langen Tag über denken! Und nein, wir sind keine Opfer unserer Gedanken, auf die wir keinen Einfluss haben! Wir haben es durchaus

 

selbst in der Hand, was wir denken und wie die „Grundfärbung“ unserer Gedanken ist. Indem wir achtsam sind, uns reflektieren, präsent sind und uns selbst beim Denken zuhören. Wenn wir dann feststellen, dass wir mit unserem Denken eher „negatives“ nähren und unterstützen, können wir sofort „positives“ dagegen setzen und unser Denken in eine andere Richtung lenken. (ich behaupte nicht, dass das immer ein leichtes Unterfangen ist – aber es ist möglich – und du hast es in der Hand (bzw. im Kopf 😉))

 

Ich lade dich also diese Woche – und den Rest deines Lebens! – dazu ein, auf deine Gedanken zu achten und sie gegebenenfalls zu regulieren und auf stärkendes, nährendes, kraftvolles zu richten.

 

Wenn du bspw. ein Projekt planst, achte darauf, was du darüber und über den Ablauf bis zum Endergebnis denkst, denn genau diese Dinge werden genährt.

 

Achte auch und vor allem darauf, was du über dich selbst denkst. Wähle Gedanken, die deiner Gesundheit dienlich sind (Hygiene).

 

Ich empfehle, dies nicht nur diese Woche zu tun, sondern wirklich ab sofort immer! Es ist so unvorstellbar wichtig!