Achtsamkeits-Übung KW 39 / 2024
Frage an Dich:
Wenn du deinem jüngeren Ich nur einen Satz mit
auf den Weg geben könntest …
welcher wäre das?
Achtsamkeits-Übung KW 38 / 2024
Unbeschwertheit
Als ich begonnen habe, mich mit diesem Wort näher auseinanderzusetzen (= auch ein sehr interessantes Wort: aus und ein; ander(s); setzen – aus-setzen / ein-setzen / anders-setzen…. da wird klar, dass eine Auseinander-Setzung definitiv kein Streit ist, sondern etwas viel tiefgründigeres, in dem etwas aus verschiedenen Richtungen betrachtet und beleuchtet wird!) wurde ich immer begeisterter (= vom Geist des Wortes erfüllt)!
Schauen wir uns nun genauer an, was alles drin steckt:
- Beschweren: hat zwei Bedeutungen: meckern und als zweites: mit Gewicht aufladen / be-schweren
- Schwere
- Wert
- die Vorsilbe „Un-„ negiert das ganze, sagt uns also, dass wir das alles bleiben lassen
Das reicht eigentlich schon als Impuls für diese Woche. Nichts desto trotz noch ein paar Ideen von mir:
Impulse für diese Woche:
- Ich lade dich ein, dich zu reflektieren wann und wo, bei welchen Gelegenheiten du „meckerst“ – und sei es nur in Gedanken. Gibt es einen gemeinsamen Nenner, was dich zum meckern bringt? Kannst du diese Situationen vermeiden / anders gestalten / anders bewerten?
- Auf was lädst du unnötiges Gewicht auf? Kann dies nicht anders gehen?
- Das Thema Schwere hatten wir schon in der KW 14 beim Thema „Leichtigkeit“ – schaue hier gerne nochmals nach. Was bringt dir Schwere? Wo machst du es dir selbst (unnötig) schwer?
- Den „Wert“ bzw. die „Bewertung“ hatten wir in der KW 33 – schau gerne nochmals hier nach. Impuls: wenn du wüsstest, dass heute dein letzter Tag auf Erden ist – welchen Wert gibst du einer Sache / Situation dann?
Nun lade ich dich ein, die Unbeschwertheit mit vollen Händen in dein Leben zu holen!!! Erlaube es dir! Lass es zu! Du hast es verdient! Und das Leben macht dann so viel mehr Spaß!
Achtsamkeits-Übung KW 37 / 2024
Die Zirbeldrüse
Sie ist vermutlich die wichtigste Drüse in unserem Körper. Nicht nur für unzählige Körperfunktionen ist sie extrem wichtig,
sondern auch für unsere Bewusstseinserweiterung! Eine Erleuchtung ohne funktionierende Zirbeldrüse ist nicht möglich. Sie ist unsere Verbindung zu unserem höheren Selbst. Sie öffnet die Tür
zu unserer Inspiration, zu unseren Hellsinnen und Fähigkeiten wie bspw. Telepathie. Vieles, was wir heutzutage zu uns nehmen sorgt dafür, dass die Zirbeldrüse verkalkt und somit ihre Funktion
verliert.
Impulse für diese Woche:
- Beschäftige dich
ausführlich mit der Zirbeldrüse
- meide, was die Zirbeldrüse degeneriert
- fördere, was der Zirbeldrüse gut tut
Achtsamkeits-Übung KW 36 / 2024
Ge-wohn-heit
Da steckt das Wort „Wohnen“ drin. Man könnte also sagen, wir wohnen in unseren Gewohnheiten. Wohnen tun wir i.d.R. da, wo
wir uns wohlfühlen, wo wir uns sicher und geborgen fühlen.
Def. im Duden: durch häufige und stete
Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung, Haltung, Eigenheit; etwas oft nur noch mechanisch oder unbewusst Ausgeführtes.
Def. aus Wikipedia: Eine unter
gleichartigen Bedingungen entwickelte Reaktionsweise, die durch Wiederholung stereotypisiert wurde und bei gleich-artigen Situationsbedingungen wie automatisch nach demselben Reaktionsschema
ausgeführt wird, wenn sie nicht bewusst vermieden oder unterdrückt wird. Es gibt Gewohnheiten des Fühlens, Denkens und Verhaltens. (…) Gewohnheitsbildung hat eine Entlastungsfunktion (…)
Stark ausgeprägte oder starre Denk- und Verhaltensgewohnheiten können für die Kreativität abträglich sein (…) …gewohnheitsmäßiges Reagieren fordert wegen seines reflexartigen Ablaufs wenig
Aufmerksamkeit. (…) Eine neue und positive Gewohnheit zu entwickeln ist möglich trotz alten Gewohnheiten, Bequemlichkeiten und Frustration. (…)
Impulse für diese Woche:
- Beobachte dich bzw. reflektiere dich über mehrere Tage genau: wo und wann im Alltag machst, handelst, denkst du gewohnheitsgemäß? Schreibe es gerne auf.
- Welche Gewohnheiten sind für dich positiv, welche sind eher negativ / belastend?
- Verändere ein, zwei kleine Gewohnheiten ganz bewusst – bspw. nehme einen anderen Weg zur Arbeit, verändere die Reihenfolge deiner Morgentoilette… und spüre, was das mit dir macht.
- Wenn es eine Gewohnheit gibt, die dir definitiv nicht gut tut, öffne dich zunächst der Möglichkeit, dass du es schaffst, sie zu verändern. Dann entschließe dich dazu, es zu tun. Und dann gehe es Schritt für Schritt an! Lass dich nicht von „Rückschlägen“ entmutigen, sondern handhabe es nach dem Spruch „aufstehen, Krone richten, weiter gehen“! Lass dir Zeit für die Veränderung, setz dich nicht unter Druck. Beginne evtl. zunächst mit kleinen Veränderungen innerhalb deiner Gewohnheit. Nach und nach kannst du dann auch die „großen Brocken“ verändern.
- Um eine Gewohnheit zu verändern, bzw. um sich erst mal darüber bewusst zu werden, bedarf es einer hohen Achtsamkeit und Präsenz. Hierfür lade ich dich ein, dich nochmals mit diesem Thema zu beschäftigen – siehe Wochenimpuls KW 1.
- Gutes Gelingen!
Achtsamkeits-Übung KW 35 / 2024
Gedanken-Hygiene
Def. Hygiene: altgriech. Gesundheit; der
Gesundheit dienend
Was ist ein Gedanke?
Ein Gedanke ist nichts anderes als Energie!
Vielleicht kennst du den Energieerhaltungssatz, der besagt, dass Energie nie
verloren geht! Sie wandelt evtl. ihre Art (bspw. Bewegung in Wärme) und kann an einen anderen Ort transportiert werden, aber sie geht nie verloren.
Warum schreibe ich das?
Weil deine Gedanken unglaublich mächtig sind!
Wenn du etwas denkst, fließt Energie von dir zu dem, was du denkst und wird dadurch „aufgeladen“, stärker. Wir nähren mit unseren Gedanken das, was wir denken. Wenn wir also denken „ich will keinen Krieg!“ dann nähren wir den Krieg, weil der Fokus auf dem Krieg ist. Besser wäre bspw. „ich lebe in Frieden“ – dann wird Frieden gestärkt und genährt.
Und genau deshalb ist es immens wichtig, darauf zu achten, was wir den lieben langen Tag über denken! Und nein, wir sind keine Opfer unserer Gedanken, auf die wir keinen Einfluss haben! Wir haben es durchaus
selbst in der Hand, was wir denken und wie die „Grundfärbung“ unserer Gedanken ist. Indem wir achtsam sind, uns
reflektieren, präsent sind und uns selbst beim Denken zuhören. Wenn wir dann feststellen, dass wir mit unserem Denken eher „negatives“ nähren und unterstützen, können wir sofort „positives“
dagegen setzen und unser Denken in eine andere Richtung lenken. (ich behaupte nicht, dass das immer ein leichtes Unterfangen ist – aber es ist möglich – und du hast es in der Hand (bzw. im
Kopf 😉))
Ich lade dich also diese Woche – und den Rest deines Lebens! – dazu ein, auf deine Gedanken zu achten und sie gegebenenfalls zu regulieren und auf stärkendes, nährendes, kraftvolles zu richten.
Wenn du bspw. ein Projekt planst, achte darauf, was du darüber und über den Ablauf bis zum Endergebnis denkst, denn genau diese Dinge werden genährt.
Achte auch und vor allem darauf, was du über dich selbst denkst. Wähle Gedanken, die deiner Gesundheit dienlich sind
(Hygiene).
Ich empfehle, dies nicht nur diese Woche zu tun, sondern wirklich ab sofort immer! Es ist so unvorstellbar wichtig!
Achtsamkeits-Übung KW 34 / 2024
Spaß; Verspieltheit
Impulse für diese Woche:
- Wann hattest du das letzte Mal so richtig Spaß?
- Was macht dir Spaß?
- Wie viel Raum gibst du dem in deinem Leben? Erlaubst du es dir, freien Herzens Spaß zu haben, oder wirken bei dir Glaubenssätze wie „erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“; „das Leben ist ernst!“; „wenn man Spaß hat, wird man bestraft!“….
- Ich lade dich ein, dir bewusst
Raum und Zeit für Dinge zu nehmen, die dir Spaß machen.
- Wann hast du zuletzt ein Spiel gespielt (und sei es ein Karten- oder Brettspiel)? Wäre ein Spieleabend nicht mal wieder etwas Schönes?
- Was macht das mit dir, wenn du Spaß und Spielen mehr Raum in deinem Leben gibst?
Achtsamkeits-Übung KW 33 / 2024
Be-deutung / Be-wertung
Def. Deutung: man versucht, in einer
Sache einen bestimmten Sinn zu erkennen oder zu konstruieren.
Laut dieser Definition ist eine Deutung bzw. eine Bedeutung immer etwas subjektives. Das gleiche gilt für die Be-wertung.
Es liegt an einem selbst, welchen Wert – also welches Gewicht – man einer Sache / Situation gibt. Dies wiederum heißt, man hat immer die Wahl, dies auch wieder zu verändern.
Impulse für diese Woche:
- Ich lade dich diese Woche ein, täglich genau zu reflektieren, welche Bedeutung und welche Bewertung du Situationen / Gegebenheiten oder Menschen gibst. Sowohl die positiven als auch die negativen Deutungen und Wertungen. Wenn du magst, schreibe dies auf.
- Schau dir dann die negativen Deutungen und Wertungen an. Meinst du, es gibt die Möglichkeit, diese Situationen / Gegebenheiten, wenn schon nicht positiv, dann wenigstens neutral – aus der Beobachterposition heraus – zu betrachten? Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, diese Situationen aus deinem Leben zu streichen?
- Welchen Wert – welches Gewicht – würdest du einer negativ bewerteten Situation geben, wenn du wüsstest, dass heute dein letzter Tag hier auf Erden ist?
- Sei dir bewusst, dass es an dir liegt – du hast es in der Hand, wofür du dich entscheidest!
Achtsamkeits-Übung KW 32 / 2024
Respekt
Def.: von frz. „respect“ = Hochachtung.
Respekt bezeichnet eine Form der Wertschätzung, Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer Person oder Institution. Respekt
äußert sich in verschiedenen Verhaltensweisen: Achtung, Höflichkeit, Anerkennung; aber auch Toleranz gegenüber anderen Ansichten.
Impulse für diese Woche:
- Was macht es mir dir, wenn jemand respektvoll mit dir umgeht?
- Wem oder was gegenüber
begegnest du mit Respekt?
- In welchen Situationen fällt es dir leicht, anderen mit Respekt zu begegnen? In welchen nicht? Was braucht es, damit du jemandem mit Respekt begegnest?
- Ich lade dich ein, diese Woche jedem Menschen, dem du begegnest bewusst mit Respekt zu begegnen. Schau, was das mit den Situationen macht. Was macht es mir dir?
- Begegnest du dir selbst mit Respekt? Wo gehst du respektlos mit dir selbst um? Wann bringst du dir selbst Respekt entgegen?
- Gehe diese Woche ganz bewusst respektvoll mit dir um.
Achtsamkeits-Übung KW 31 / 2024
Schönheit
„Schön ist alles was man mit Liebe betrachtet.
Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden“
Christian Morgenstern
Impulse für diese Woche:
- Was fällt dir spontan alles ein, was du schön findest? (nicht lange drüber nachdenken!)
- Ich lade dich ein, diese Woche bewusst durch den Alltag zu gehen und den Fokus auf die Dinge zu richten, die du schön findest!
- Vielleicht ist es dir auch möglich, für das ein oder andere, dein Herz zu öffnen, deine Liebe fließen zu lassen und dadurch noch mehr Schönheit in dein Leben zu bringen?
Achtsamkeits-Übung KW 30 / 2024
Be-hag-lichkeit
Das Wort „Hag“ stammt aus dem Germanischen und bedeutet Umfriedung, Umzäunung. Auch die Hecke selbst wurde – und wird –
als Hag bezeichnet. Früher schützte man sich, Haus, Hof und Vieh ganz bewusst vor der „gefährlichen“ Außenwelt mit Hecken. D.h. das Wort Be-hag-lichkeit hat etwas mit sich geschützt fühlen,
sicher fühlen, gemütlich sein zu tun.
Def. Behaglichkeit: subjektives Wohlbefinden; oft synonyme Verwendung mit Gemütlichkeit.
Impulse für diese Woche:
- Wann fühlst du dich behaglich? Welche äußeren und inneren Umstände / Zustände braucht es dafür?
- Was braucht es, damit du dich sicher und geschützt fühlst?
- Ich lade dich ein, ganz gezielt für mehr Behaglichkeit in deinem Leben zu sorgen. Was braucht es dafür?
- Lass dich auf das Gefühl Behaglichkeit bewusst ein – und genieße es!
Achtsamkeits-Übung KW 29 / 2024
Interesse
Definition: (von lat. interesse: dazwischen sein, dabei sein) die Aufmerksamkeit und geistige Anteilnahme, die jemand für eine Sache / einen anderen Menschen hat.
Impulse für diese Woche:
- Worin liegen deine Interessen?
- Wie viel Zeit verbringst du mit diesen interessanten Menschen / Dingen / Gegebenheiten? Möchtest du gerne mehr Zeit damit verbringen? Wenn ja, was kannst du verändern, damit dies möglich wird?
- Gibt es Interessen, denen du (noch) nicht nachkommst? Gibt es Möglichkeiten, daran etwas zu ändern?
- Was fällt dir noch zum Thema Interesse ein?
Achtsamkeits-Übung KW 28 / 2024
Themen des Wurzel-Chakras
Position: Beckenboden
Bedeutung: Erdung, Gleichgewicht, Lebenskraft, Stabilität, Mut, Durchsetzungskraft
Blockade: Ängste, Depression, Misstrauen,
Wutanfälle, mangelndes Selbstbewusstsein, Kraftlosigkeit
Impulse für diese Woche:
- Die Themen des Wurzelchakras sind die Basis unseres Lebens. Damit wir uns sicher, geborgen und kraftvoll fühlen, brauchen wir ein starkes, stabiles Wurzelchakra.
- Erdung: Wie gut fühlst du dich „geerdet“, also mit Mutter Erde verbunden? Wie gut fühlst du dich verwurzelt? Kannst du Geborgenheit empfinden? Fühlst du dich sicher – in dir / im Leben? Welche Situationen / Gegebenheiten lassen dich den Boden unter den Füßen verlieren? Kannst du diese verändern – oder deine Einstellung dazu verändern? Was hilft dir, dich besser zu erden / zu verwurzeln? Tipps: Rot, Erdtöne anziehen oder visualisieren, barfuß laufen, viel in der Natur sein, Bäume umarmen, mit Tieren zusammen sein, kochen, putzen, trommeln, tanzen, Handarbeiten, mit Pflanzen beschäftigen…
- Gleichgewicht / Stabilität: Wie gut ist dein inneres Gleichgewicht? Was bringt dich raus? Was hilft dir, es wieder zu finden?
- Lebenskraft: Wie groß ist sie? Ist sie konstant, oder variiert sie? Was lässt sie größer, was kleiner werden? Wie kannst du dich selbst darin unterstützen, mehr Kraft zu haben?
- Mut / Durchsetzungskraft: Wie stark kannst du für dich (oder andere) eintreten und das, was du für richtig und wichtig hältst umsetzen – auch gegen äußere Widerstände? Was braucht es, damit du mutig deinen Weg gehst? Was unterstützt dich darin?
- Was fällt dir noch zu den Themen des Wurzelchakras ein?
Hier eine kurze Übersicht über die 7 Hauptchakren und ihre Themen:
Darüber hinaus findet sich sehr viel Information über die Chakren im Internet.
Achtsamkeits-Übung KW 27 / 2024
Da-seins-Freude
Bereits bei unserem allerersten Thema „Achtsamkeit“ hatten wir das Gedankenspiel, dass es Da-sein heißt und nicht Da-tun!
Impulse für diese Woche:
- Reflektiere, wie oft am Tag du
im Da-sein bist und wie oft im Da-tun. Anmerkung: Du kannst auch, wenn du etwas „tust“ da-sein! Das hat etwas mit Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Präsenz zu tun, nicht mit dem, was man macht,
oder nicht macht.
- Dein Dasein – so wie du bist, mit allem wer, was und wie du bist – wie fühlt es sich an? Fühlst du dich wohl in und mit dir? Gibt es Potenzial zur Veränderung, damit es noch besser wird? Welche Schritte dürfen dafür eingeleitet werden? Gilt es evtl. etwas loszulassen, zu heilen und in Frieden damit zu gehen?
- Ich lade dich ein, dich immer wieder selbst zu feiern, wert zu schätzen und einfach Freude am Sein zu haben! Du bist wertvoll, wundervoll und wichtig! Vergiss das nie!
KONTAKT:
Telefon: 07263 / 4099600
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